Pitching KI-Assistenten an der Stanford University (CA, USA)

Die Stanford University, im Herzen des Silicon Valley gelegen, ist ein globales Zentrum für Innovation und Unternehmertum. Diese Region war die Wiege zahlloser bahnbrechender Technologien, und Stanford selbst ist ein Vorreiter in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie. Es war eine Ehre, im Stanford Faculty Club vor dem Beirat des Trans-Nation Co-Creation-Programms (TNCC) Einblicke in unser SMARTA-Projekt zu präsentieren. Hier ist der Pitch-Text:

„There are universities that make things happen (like Stanford), universities that watch things happen, and universities that, after a while, wonder what happened.”

Warum werden einige Hochschulen sehr überrascht sein? Weil sie das exponentielle Wachstum und die Macht der KI unterschätzen! Sie haben es vielleicht versäumt, KI in alle Lerninhalte und relevanten universitären Prozesse in Lehre und Verwaltung zu integrieren.

Wir bei TrOn analysieren seit 20 Jahren Hochschulprozesse und verwandeln sie in intelligente Algorithmen. Unser neuer Ansatz kombiniert klassische algorithmische Intelligenz mit moderner generativer Intelligenz. Nur diese Kombination kann unsere Meinung nach  effektive, attraktive und rechtssichere Systeme schaffen.

Hier kommt unsere Plattform SMARTA ins Spiel. SMARTA steht für Student Motivation and Reflective Trainings AI-Assistants und wird täglich von Tausenden Studierenden genutzt. Diese Chatbots agieren als 24/7-Studierenden-Coaches. Für ein effektives 1:1-Coaching benötigt ein Coach Hintergrundinformationen über die Studierenden – und genau hier liegt das Alleinstellungsmerkmal von SMARTA. Unsere Chatbots kennen den Studierenden bereits zu Beginn des Gesprächs – sie wissen nicht nur den Vornamen, das Geschlecht und das ungefähre Alter, sondern auch die belegten Kurse, das Studienprogramm, aktuelle Vorlesungen, die nächste Prüfung und sogar, ob jemand gut oder schlecht in Mathe ist. Unsere Chatbots wissen, was gelernt werden sollte, erstellen Quizze und versuchen, den Studierenden im optimalen Lernbereich zwischen Langeweile und Überforderung zu halten. Mit der Zeit merken sich unsere Chatbots wichtige Details, simulieren Empathie und bauen eine Beziehung auf.

Im Einklang mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) für Gesundheit und Bildung freuen wir uns über Partner mit Zugang zu UN-Fördermitteln, um SMARTA international zu skalieren. Falls Interesse besteht – lassen Sie uns sprechen.

SDG und KI?

Kennen Sie die SDGs? Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind globale Ziele der Vereinten Nationen, die Nachhaltigkeit fördern und die Lebensqualität weltweit verbessern sollen. Unser Geschäftsführer hatte die außergewöhnliche Gelegenheit, die Vereinten Nationen in New York zu besuchen, wo er zu „Auswirkungen von KI auf Bildung“ in einer Fragerunde mit einem UN-Experten mitdiskutieren durfte.

Raten Sie, welches Ziel uns besonders am Herzen liegt? Ein kleiner Hinweis: Es hat etwas mit dem Ort zu tun, an dem unsere Firmen-Tasche liegt. Genau – SDG 4: Hochwertige Bildung für alle! Bildung ist und bleibt der Schlüssel zu einer besseren Zukunft – und wir bei TraiNex engagieren uns dafür, genau das zu ermöglichen und die kommenden Chancen von KI zu nutzen!

SMart-C: Workshop mit Lehrkräften

Im hochschuldidaktischen Zentrum der privaten Hochschule FHM gab es sehr positiven Zuspruch zu den aktuellen Nutzungsmöglichkeiten der SMart-C-Assistenten. Lückentexte oder MC-Texte oder Bilder erstellen sind Funktionen, die einen schnellen Produktivitätsschub für Lehrkräfte bieten. Auch die Prompt-Bibliothek mit didaktisch-geprüften, typischen Hochschul-Prompts wurde diskutiert und für wertvoll befunden. Ein knackig-kurzer Mitschnitt der Schulung hier.

SMARTA: Poster und Publikation

Auf der internationalen Konferenz EDULEARN treffen sich im Juli wieder Bildungsexperten aus 60 Ländern im spanischen Palma. SMARTA wird dort präsentiert und diskutiert. Zugehörig ist ein Poster und eine Veröffentlichung.

The SMARTA project, short for ‚STUDENT MOTIVATION AND REFLECTIVE TRAINING AI-ASSISTANTS,‘ utilizes artificial intelligence to address the Two Sigma Problem, a phenomenon where students receiving one-on-one tutoring perform significantly better than those in traditional classroomsettings. The SMARTA project represents a potential approach to reducing educationaldisparities, suggesting that AI-driven personalized tutoring could be a key strategy in higher education.
Full text available from:
https://www.researchgate.net/publication/380791601_SMARTA_-_CHATBOTS_AS_INDIVIDUAL_STUDY_COACHES_FOR_TACKLING_THE_TWO_SIGMA_PROBLEM

SMARTA Poster - Chatbots as individual study coaches for tackling the two sigma problem.

KI im Selbstgespräch

In der Reihe „KI im Selbstgespräch“ reflektiert eine KI, teils ironisch-sarkastisch, kurz ĂĽber ein Thema wie Bewusstsein, Emotion oder Singularität, bevor eine Aufgabe gelöst wird. Heute in Folge 1 von 8 sagt die KI kurz „Hallo Welt“ und löst eine Aufgabe zu Haustieren. Die Aufgabe ist in Echtzeit gestellt worden als Bild. Gern das Video stoppen und selber mit raten, bevor die Lösung gezeigt wird. (Dies Video ist Teil einer Installation, die zu KI-Themen sensibilisieren soll.)