Im hochschuldidaktischen Zentrum der privaten Hochschule FHM gab es sehr positiven Zuspruch zu den aktuellen Nutzungsmöglichkeiten der SMart-C-Assistenten. LĂŒckentexte oder MC-Texte oder Bilder erstellen sind Funktionen, die einen schnellen ProduktivitĂ€tsschub fĂŒr LehrkrĂ€fte bieten. Auch die Prompt-Bibliothek mit didaktisch-geprĂŒften, typischen Hochschul-Prompts wurde diskutiert und fĂŒr wertvoll befunden. Ein knackig-kurzer Mitschnitt der Schulung hier.
SMARTA: Poster und Publikation
Auf der internationalen Konferenz EDULEARN treffen sich im Juli wieder Bildungsexperten aus 60 LÀndern im spanischen Palma. SMARTA wird dort prÀsentiert und diskutiert. Zugehörig ist ein Poster und eine Veröffentlichung.
The SMARTA project, short for ‚STUDENT MOTIVATION AND REFLECTIVE TRAINING AI-ASSISTANTS,‘ utilizes artificial intelligence to address the Two Sigma Problem, a phenomenon where students receiving one-on-one tutoring perform significantly better than those in traditional classroomsettings. The SMARTA project represents a potential approach to reducing educationaldisparities, suggesting that AI-driven personalized tutoring could be a key strategy in higher education.
Full text available from: https://www.researchgate.net/publication/380791601_SMARTA_-_CHATBOTS_AS_INDIVIDUAL_STUDY_COACHES_FOR_TACKLING_THE_TWO_SIGMA_PROBLEM
Next NRW-Förderprojekt: Aufruf beendet
Danke fĂŒr das Interesse am Projekt „Potenzialanalyse, Realisierung und Anwendung von KI-Technologien in Hochschulen“ (PRAKTIH). Die Bewerbungsphase ist beendet. Wir freuen uns sehr, zusammen mit vier privaten Hochschulen aus NRW, einen Förderantrag auf den Weg gebracht zu haben.
PRAKTIH zielt darauf ab, die Potenziale generativer KĂŒnstlicher Intelligenz (KI) im Wertschöpfungsprozess deutscher Hochschulen zu identifizieren und zu nutzen. Der Fokus liegt auf der Integration von KI in Verwaltung, Lehrprozess und studentischem Support. Die Innovation besteht darin, aktuelle KI-Modelle mit Campus-Management-Systemen zu verknĂŒpfen. Hierdurch werden personalisierte KI-Assistenzen ermöglicht, die Studierende in ihrer akademischen Laufbahn und Verwaltungsmitarbeitende bei der Alltagsarbeit assistieren. Durch Implementierung eines kontrollierten Zugriffs sowie eines LLM-Dokumenten-Servers wird die Rechtssicherheit gewĂ€hrleistet und DatenschutzkonformitĂ€t angestrebt.
Das Projekt beinhaltet zunĂ€chst die Entwicklung eines KI-Reifegrad-Modells fĂŒr Hochschulen, um die KI-Potenziale in hochschulischen Prozessen zu identifizieren und Soll-Ist-Vektoren zu definieren. Im Anschluss werden technische Schnittstellen und KI-Assistenzen entwickelt, die dialogisch oder formularbasiert mit geprĂŒften Datenbanken oder vor-vektorisierten Dokumenten arbeiten.
Zusammen mit den Projektpartnern, die alle langjĂ€hrige Erfahrung im Hochschulbereich haben, werden die KI-Assistenzen im tĂ€glichen Hochschulbetrieb eingesetzt und erprobt, um NutzungshĂ€ufigkeit, Vorteilhaftigkeit und Akzeptanz zu evaluieren. Ziel ist es, ein standardisiertes KI-Reifegrad-Modell zu etablieren und die entwickelten KI-Assistenzen im Hochschulbereich auch ĂŒber die Projektpartner hinaus nutzbar zu machen.
HipHop
Zusammen mit Studierenden, die unsere Chatbots nutzen, ist ein HipHop-Video entstanden, was die LeistungsfÀhigkeit gut widerspiegelt.
Zwei Sigma Herausforderung
SMARTA will KI-Chatbots als persönliche Lerncoaches etablieren, mit dem Ziel, die Bildungskluft, bekannt als das Zwei-Sigma-Problem, zu ĂŒberbrĂŒcken. Mit der Kraft der KI bietet SMARTA ein Trio spezialisierter Chatbots, die darauf ausgelegt sind, die Motivation der Studierenden zu steigern, das Engagement zu vertiefen und die Lernreise zu personalisieren. Von der Förderung empathischer UnterstĂŒtzung bis hin zur Anregung selbstgesteuerten Lernens und interaktiver Dialoge markieren diese Chatbots einen bedeutenden Sprung in Richtung der Nachahmung der persönlichen Betreuung durch Einzelunterricht. Entdecke, wie SMARTA KI nutzt, um die Herausforderung des Zwei-Sigma-Problems in eine beispiellose Chance fĂŒr Studierende zu verwandeln. Bereite dich darauf vor, den wegweisenden Schnittpunkt von Technologie und Bildung zu erkunden, wo Personalisierung auf Exzellenz trifft. Begleite uns auf dieser aufschlussreichen Reise, um die Landschaft der Hochschulbildung durch KI neu zu definieren.
KI im SelbstgesprÀch
In der Reihe „KI im SelbstgesprĂ€ch“ reflektiert eine KI, teils ironisch-sarkastisch, kurz ĂŒber ein Thema wie Bewusstsein, Emotion oder SingularitĂ€t, bevor eine Aufgabe gelöst wird. Heute in Folge 1 von 8 sagt die KI kurz „Hallo Welt“ und löst eine Aufgabe zu Haustieren. Die Aufgabe ist in Echtzeit gestellt worden als Bild. Gern das Video stoppen und selber mit raten, bevor die Lösung gezeigt wird. (Dies Video ist Teil einer Installation, die zu KI-Themen sensibilisieren soll.)
KRAFT-X-Modell
KI-Lehrmeister, Prozess-Profi oder exzellente Avantgarde?
MUSE (Motivation-Understanding-Schema for Effectiveness)
Die Aufgabe des Chatbots ALIX ist es, Studierende zu motivieren, zu ermutigen, bei Mobbying oder Prokrastination zur Seite zu stehen. Als Teil des SMARTA-Projekts soll die Motivations-EffektivitĂ€t analysiert werden, wozu fraglich ist, ob Studierende motiviert oder unmotiviert den Chat beginnen und ob sich das Motivationsniveaus durch den Chat mit ALIX Ă€ndert. Zum Beispiel könnte ein Studierender das GesprĂ€ch unmotiviert beginnen und sich nach dem GesprĂ€ch mit ALIX nicht besser fĂŒhlen. Wir nennen dies eine ‚Stagnationsspirale‘. Idealerweise möchten wir, dass ALIX Studierenden, die sich niedergeschlagen fĂŒhlen, hilft, motivierter zu werden, was wir als ‚Motivations-Neustart‘ bezeichnen.
Aktuell können wir die Stimmung/Sentiment jedes Chats und auch SentimentumschwĂŒnge (!) messen. Wir kennen die Namen der Nutzer nicht, aber können das Sentiment des Chats wĂ€hrend der Nutzung sofort analysieren und aufzeichnen. Dies ermöglicht es uns zu verfolgen, wie oft etwas wie ein ‚Euphorie-RĂŒckgang‘ vorkommt. Derzeit sind die ProzentsĂ€tze in unserer Matrix nur grobe SchĂ€tzungen. Wir werden genaue Zahlen im FrĂŒhjahr 2024 veröffentlichen.
KI – Marie (Studienberatung)
Zu einem konkreten Studiengang wurde ein Studienberater entwickelt und praktisch ausgetestet.
Der Studienberater kann mit oder ohne Video in einen frame der Hochschule eingebunden werden.
Der Studienberater basiert auf 5 Seiten an Information zu Studiengang und Hochschule und arbeitet anhand eines GesprÀchsleitfadens. Die TonalitÀt ist wÀhlbar. Konkret kann der Berater getestet werden mit realen Daten zum Studiengang Journalismus der Hochschule FHM mit jugendlicher TonalitÀt hier: http://studienberater.ki-campus.eu
Marie ist ein Chatbot aus dem Bereich „Staff: Management of Academic and Relevant Tasks with Chatbots“ (S:Mart-C)